Was?

In den letzten 30 Jahren ist Basel und sein grenzübergreifender Stadtraum nach Deutschland und Frankreich zu einem Zentrum für zeitgenössische Architektur geworden. Kern und Struktur dieser Stadt bilden ein bauliches Gewebe, welches seit einem Erdbeben im 14. Jahrhundert (1356) unzerstört wächst. Diesem gebauten Kontinuum haben auch die Weltkriege des vergangenen Jahrhunderts kaum Schaden zugefügt. Heute und zu Beginn des 21. Jahrhunderts bietet Basel ein seltenes architektonisches Panorama in Europa.


Copyright: MCR Lab Universität Basel / Regio Basiliensis

WCT bietet halb- und ganztägige "Reisen" in diesem urbanen Raum an. Das Programm orientiert sich an der "peripatetischen" Stadt. Dies ist eine Stadt, die man oder frau als Fussgänger und mit dem Fahrrad / Velo vom Zentrum aus erreichen kann, ohne dabei die dichtbebauten Strassen zu verlassen. Dieser Raum der Stadt entspricht nicht dem Bild der Stadt aus einer Satellitensicht, wie man diese im Internet mit Google Earth / Google Street View besuchen kann. WCT zeigt die Stadt live.

Das WCT-Programm setzt auf Kompetenz in Sachen Architektur, bildende Kunst und Vermittlung sowie auf Sinnlichkeit. Denn Architektur (in der Hauptrolle) und bildende Kunst (in der Nebenrolle) erfährt man als Raum, Idee, Material, Farbe und Licht, aber auch als Gegenwart und Geschichte mit Regen, Sonne oder Gerüchen aller Art.

Die Route 1 kann flexibel auf Kundenwünsche eingehen. Alle anderen "Reisen" werden je für eine Gruppe, teilweise auch für Einzelpersonen mit einem Bus und einem Boots-Taxi angeboten.

Das Programm stützt sich auf das folgende Buch, das im Birkhäuser Verlag erschienen ist.